Sat-Dec-2019, 07:46 PM
Dies sind Hinweise, die Autoren für die geplante Fortsetzung von TOS gegeben wurden (Ende 1970er Jahre), die ja bekanntlich nie ins Fernsehen kam, sondern statt dessen als Star Trek The Motion Picture ins Kino.
Ich denke, das sind auch für unser RPG wertvolle Tips! Sie stammen aus Memos von Roddenberry und anderen Autoren/Verantwortlichen. Interessant sind die vielen Aspekte von Diversität und Nachhaltigkeit - damals schon!
Die Quelle: Judith u. Garfield Reeves-Stevens: Star Trek Phase II. Die verlorene Generation, München 1998.
--> Sprache: "Wir werden die natürlicheren Sprachmuster (...) verwenden (...) Das soll allerdings nicht so verstanden werden, dass wir Slangformulierungen der 70er verwenden wollen. Wie in früheren Episoden sollte Star Trek auch weiterhin die Sprache meiden, die sie später überholt wirken läßt. Wenn ein Autor umgangssprachliche Formulierungen verwenden will, dann soll er neue erfinden."
(Anm.: ich würde sagen, das gilt überhaupt für alles aus der aktuellen Populärkultur. Wenn da etwas auftaucht, muss das irgendwie speziell erklärt werden, so wie Tom Paris diese alten SF-Filme liebte, es sollte nicht alltäglich klingen.)
--> Verhalten: "Wenn die optimistische Zukunftsvision, die in Star Trek traditionell gezeigt wird, Realismus besitzen soll, ist es notwendig, dass unsere Charaktere Einstellungen erkennen lassen, die weiterentwickelt sind."
--> Unbekanntes Flugobjekt (also irgendwas, was plötzlich auftaucht und von dem wir nicht wissen, was es ist): "Das letzte, was unsere Leute machen würden, wäre, irgendetwas einfach zu zerstören. Unser optimistisches Zukunftsbild setzt bereits voraus, dass unsere Helden der Zukunft daran glauben, dass alle Dinge eine gewisse ökologische Heiligkeit besitzen (...)"
--> Story: "Unsere Geschichten erzählen von Menschen, die glaubwürdig handeln. (...) Je glaubwürdiger die Personen, um so besser ist die Geschichte. (...) Technische Spielereien (...) müssen ebenfalls glaubwürdig sein - sie müssen eine Fortführung dessen sein, was heute in der Wissenschaft als Tatsache oder Theorie existiert."
Ich denke, das sind auch für unser RPG wertvolle Tips! Sie stammen aus Memos von Roddenberry und anderen Autoren/Verantwortlichen. Interessant sind die vielen Aspekte von Diversität und Nachhaltigkeit - damals schon!
Die Quelle: Judith u. Garfield Reeves-Stevens: Star Trek Phase II. Die verlorene Generation, München 1998.
--> Sprache: "Wir werden die natürlicheren Sprachmuster (...) verwenden (...) Das soll allerdings nicht so verstanden werden, dass wir Slangformulierungen der 70er verwenden wollen. Wie in früheren Episoden sollte Star Trek auch weiterhin die Sprache meiden, die sie später überholt wirken läßt. Wenn ein Autor umgangssprachliche Formulierungen verwenden will, dann soll er neue erfinden."
(Anm.: ich würde sagen, das gilt überhaupt für alles aus der aktuellen Populärkultur. Wenn da etwas auftaucht, muss das irgendwie speziell erklärt werden, so wie Tom Paris diese alten SF-Filme liebte, es sollte nicht alltäglich klingen.)
--> Verhalten: "Wenn die optimistische Zukunftsvision, die in Star Trek traditionell gezeigt wird, Realismus besitzen soll, ist es notwendig, dass unsere Charaktere Einstellungen erkennen lassen, die weiterentwickelt sind."
--> Unbekanntes Flugobjekt (also irgendwas, was plötzlich auftaucht und von dem wir nicht wissen, was es ist): "Das letzte, was unsere Leute machen würden, wäre, irgendetwas einfach zu zerstören. Unser optimistisches Zukunftsbild setzt bereits voraus, dass unsere Helden der Zukunft daran glauben, dass alle Dinge eine gewisse ökologische Heiligkeit besitzen (...)"
--> Story: "Unsere Geschichten erzählen von Menschen, die glaubwürdig handeln. (...) Je glaubwürdiger die Personen, um so besser ist die Geschichte. (...) Technische Spielereien (...) müssen ebenfalls glaubwürdig sein - sie müssen eine Fortführung dessen sein, was heute in der Wissenschaft als Tatsache oder Theorie existiert."