Fri-Jun-2019, 01:32 PM
Hatte das schon mal an anderer Stelle gepostet, aber eigentlich gehört es ja hier hin. Hatte mir vor einigen Monaten da mal Gedanken drüber gemacht.
Bei den Romulanern würden wir finden:
Also...
Bei den Romulanern würden wir finden:
- eine Art Staatskult um den Prätor wie früher um Stalin oder jetzt in China - nichts Religiöses wie im Alten Rom, obwohl es sicher Opfer zum Wohle des Prätors gibt.... aber so ein säkularer Kult mit riesigen Postern an jeder Ecke und dem Bild in jedem öffentlichen Gebäude etc.
- romulanische Leitkultur, d. h. vorrangie Vermittlung von deren Werten und deren Geschichtsauffassung in Schule und Medien
- Tradition spielt große Rolle
- Unterordnung von Forschung und Wissenschaft und sozialem Leben unter die Staats- bzw. Volks-Idee vorrangig vor individueller Selbstverwirklichung
- andererseits: Sorge des Staates für seine Bewohner, keine freie Marktwirtschaft (eher so wie in China heute)
- überall Uniformen: Schuluniform, Beamten- und Personaluniformen... überhaupt nicht so viel Modevielfalt, da es ja keine Firmen gibt, die unbedingt mit Modetrends ihren Umsatz steigern müssen
- andere Völker können die gleichen Rechte wie die Romulaner erhalten, müssen sich aber kulturell unterordnen
- Monumentale Bauten
Also...
- Pluralismus: eine riesige Vielzahl an Kulturen, Subkulturen und Lebenseinstellungen, geeint von den Grundprinzipien / dem Grundgesetz der Föderation als kleinstem gemeinsamen Nenner
- Individualismus
- Staatsapparat, Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung (zumindest theoretisch) getrennt
- Traditionen eher folkloristisch, nicht mehr als zentrale Leitkultur, spielen "offziell" keine Rolle mehr